Tag 352

tag352

Gürtel: COS
Ballerinas: COS

Location: Restaurant Haroun am Hafen von Houmt Souk, Djerba

19 Antworten zu “Tag 352”

  1. Aimée sagt:

    Klasse! Noch weniger Beiwerk geht wirklich nicht – so wirkt daskleineblaue puristisch durch und für sich selbst – sehr, sehr schick!

  2. Sabine sagt:

    Hallo Meike,

    das sieht mal wieder richtig gut aus ;) )
    obwohl es ganz schlicht und einfach ist….aber genau deshalb wahrscheinlich…

    Tragen Sie eigentlich generell immer so gut wie gar keinen Schmuck?

    Ich bin auch so Eine…Ich finds gut und mir gefällts so pure…Aber viele
    meinen immer, ich hätte was vergessen, hm….

    Machen Sie am Ende des Projekts ein Umfrage, welcher Tag den `Begleitern`am besten gefallen hat?
    Ich finde den Tag 331 am tollsten….das ist richtig glamourös und trotzdem nicht übertrieben….

    Liebe Grüße,
    Sabine

  3. meike sagt:

    @Sabine: Schmuck macht mich nervös, besonders Armbänder. Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich, glaube ich, meine Schmuckschatulle auskippen und auf „Und tschüß“ stellen. Viel ist allerdings ohnehin nicht mehr drin. Die Idee mit der Umfrage ist prima, das mache ich.

  4. Evi sagt:

    Hallo Meike, ich kann mich Aimée und Sabine nur anschließen. Finde das Kleid heute auch einfach nur großartig. Was den Schmuck angeht, empfinde ich ebenfalls als meistens überflüssig Ich kann nicht verstehen , wenn manche Menschen sich mit Schmuck so überladen. Falls es zu der Umfrage kommt, bin ich sehr gespannt, welche Outfit die Nase vorn hat.Wünsche Ihnen noch einen schönen “Restarbeitsurlaub” !

  5. Nadine sagt:

    Ich finde es ebenfalls wunderbar!! Schön wie das kleine Blaue in den letzten Tagen zur Geltung kommt =)
    Also ich finde Schmuck toll…er muss aber passen und sollte einer Frau einfach schmeicheln. Mich persönlich begleitet seit ca. zwei Jahren ein Holzring aus Australien…ohne ihn kann ich einfach nicht mehr ;)

    Ein dickes Dankeschön wollte ich noch loswerden!!! Die wundervolle Club Monaco Tasche ist gestern angekomme…und ich habe mich sofort verliebt =)
    Danke liebe Meike

  6. ulrike sagt:

    noch immer einfach und schön sommerlich!

  7. Bettina sagt:

    Ich habe von der Idee mit dem einen Kleid gehört, mir aber gerade die Bilder des letzten Jahres angeschaut. Dabei spielt ja das kleinen Blaue eine eher untergeordnete Rolle. Hast du alle die dazu kombinierten Stücke im Schrank? Was ist dann der Sinn dieser Aktion?
    Ich ziehe mich bedeutend einfacher an, glaube ich, auch ohne ein kleines Blaues.
    Ich finde nicht, dass diese Aktion irgendetwas von “Simplify” zeigt.
    Oder bin ich da eine große Ausnahme, was Konsum und Shoppen angeht.?

  8. Aimée sagt:

    @ Sabine: Tag 331?? Wirklich??
    Das ist zwar schlicht und schick – aber unter glamourös verstehe ich was anderes!

  9. Sabine sagt:

    @Aimée…ja gut, glamourös ist vielleicht etwas übertrieben…aber diese Kombi hat meinem Auge wirklich sehr geschmeichelt…hat mich direkt angesprochen…
    vielleicht lag es auch an den rattenscharfen StellaMcC.-Heels… ;)

    schönen Tag noch und
    lg, Sabine

  10. meike sagt:

    @Bettina: Es ging eher darum zu zeigen, was man mit einem einzigen Kleidungsstück alles anfangen kann. Mal spielt es die Hauptrolle, mal ist es Statist, aber immer ist es dabei. Die dazugetragenen Sachen sind zum großen Teil meine eigenen – ich habe bis auf ein paar Strümpfe und Schals auch wenig Neues gekauft in diesem Jahr –, zum Teil sind sie Leihgaben.

  11. Käthe sagt:

    Liebe Meike Winnemuth,

    ich finde Ihr Projekt interessant. Allerdings war ich eigentlich etwas enttäuscht, als ich mich etwas näher damit beschäftigt habe. Ich hatte tatsächlich die naive Vorstellung, Sie würden tatsächlich jeden Tag “nur” das blaue Kleid tragen. Die Tatsache, dass es dann doch jeden Tag ein völlig neues Styling erfährt, hat mich dann etwas enttäuscht. Denn – ehrlich gesagt – so fällt es doch kaum auf, dass sie immer “auch” das gleiche Kleid tragen. Es ist so ja nur eines von mehreren Kleidungsstücken, das mal mehr und mal weniger Betonung erfährt.

    Zugegeben – mutmaßlich würde mir auch der Mut fehlen, sich ein Jahr lang so zu reduzieren. Aber genau das hätte ich wirklich spannend gefunden.

    Trotzdem – Ihr Projekt hat mich unterhalten und interessiert. Dafür herzlichen Dank.

    Beste Grüße von Käthe

  12. Uschi sagt:

    Nun habe ich gerade mit Entzücken in der aktuellen myself “Leben für Fortgeschrittene” gelesen und muß – wenn auch an völlig falscher Stelle – mal fragen: Was mache ich denn dann mit 700 gr Zartbitterschokolade, 10 Eiern, 600 gr Zucker und 200 gr Butter? Außer natürlich, dann nicht mehr in MEIN kleines Blaues zu passen…

    Herzliche Grüße von Uschi,
    die “uns” auch öfter mal was kocht

  13. Claus sagt:

    hallo frau warmuth –

    aa) fuer ihre geplante umfrage nach ihrer aktion:
    ICH favorisiere die version tag 60 / 09. januar 2009 .. !

    bb) ist tunesien und djerba bereits land nummer eins / bzw. monat nr.1 — auf ihrer einjaehrigen ‘auszeit’ ? bleiben sie nun ein jahr in tunesien bzw. auf djerba?

    cc) haben sie schon einen reise- plan fuer die restlichen 11 monate? gibt es einen speziellen blog von ihnen fuer diese 12 monate ‘auszeit’ / pro monat in einem anderen erdteil und/oder einem anderen land? —

    oder entscheiden sie sich immer am ende eines jeweiligen monats “spontan” wo’s als naechstes hingehen soll? DAS wuerde – wie ich finde – exakt ihrem ‘naturell’ entsprechen…

    … oder aber beginnen sie mit ihrer 12 monate in 12 laender -tour erst nach der “blaues kleid” aktion? und die djerba-reise ist ‘arbeit’ (recherche fuer’s sz-mag)..

    vlg
    claus

  14. christiane sagt:

    hallo Frau Winnemuth,
    lese Ihre Artikel seit Jahren mit Wonne und es ist mir mehr als einmal passiert, daß ich erst den Artikel toll fand und dann gesehen habe, daß er wieder von Ihnen ist … :) Ich mag die Kombintion von Klugheit und trockenem Humor … die Jauch-Sendung hab ich leider verpaßt und auch nirgends im Netz zum Nach-Gucken gefunden, hat jemand einen tip?
    Die Blaues-Kleid-Aktion hab ich ehrlich gesagt auch nicht ganz verstanden: Reduktion demonstrieren, indem man sich erstmal ein Designerkleid in dreifacher Ausführung maßschneidern läßt? Und es dann jeden Tag mit anderen Accessoires vorführt, nicht ohne auf die Labels hinzuweisen? Das Thema Reduktion an sich finde ich sehr spannend, aber da beeindrucken mich Projekte mehr, in denen Menschen z.B. beschließen, ein Jahr lang keine neuen Kleider mehr zu kaufen. Läßt sich aber natürlich nicht so interessant fotografieren …
    Für mich (bin im gleichen Alter) stelle ich immer wieder fest, daß Reduktion am einfachsten funktioniert, indem man einfach nichts mehr oder zumindest nicht mehr so viel Neues kauft, also mehr auf gesenkten Input setzt als auf forcierten Output (der die ewige Spirale von Kaufen und Entsorgen womöglich eher fördert). Das Reduzieren kommt dann von alleine, durch den Zahn der Zeit oder Verschenken oder … Hab das bisher nur kurzzeitig geschafft, aber recht schnell gemerkt, daß noch einige ungehobene Schätze in meinem Kleiderschrank liegen, die man nur ein bißchen kreativ kombinieren muß (wie Sie das ja auch mit dem Blauen machen). Und daß es enorm Zeit, Geld und Nerven spart; Klamotten kaufen ist ja nicht immer ein ungetrübtes Vergnügen … (apropos, wie kommen Sie eigentlich immer auf ‘grobschlächtig’ und ’so zugenommen’, das mögen Frauen, die nicht so dünn sind wie Sie, nicht wirklich …)
    Das Gleiche ärgert mich auch an der ganzen Umweltdiskussion: es geht auch da immer nur um anderen, umweltfreundlicheren Konsum, um neue Produkte, um Tun. Und nie um das Lassen, z.B. von doppelter Verpackung oder der neuen Einbauküche alle 10 Jahre oder …
    Die Und-Tschüß-Geschichte find ich toll, vor allem, wenn die Dinge an Leute gehen, die sie gerne haben möchten. Das Hauptproblem scheinen gar nicht die Fehlkäufe, sondern die Fehl-Geschenke zu sein … aber wer möchte den anderen schon vorschreiben, was er geschenkt haben möchte …
    viele Grüße, Christiane

  15. meike sagt:

    @Claus: Djerba ist eine kleine Recherchereise für Geo Saison, mit meinem Projekt 12 Städte in 12 Monaten beginne ich erst im Januar. Ich habe schon einen ziemlich genauen Plan, wo es hingeht (Januar Sydney, Februar Buenos Aires…), aber das gebe ich noch rechtzeitig bekannt. Falls ich es überhaupt öffentlich mache. Wenn man ein Jahr lang jeden Tag ein Foto von sich ins Netz gestellt hat, ist der Exhibitionismus ein bisschen erschöpft…
    @Uschi: Das ist jetzt wahrscheinlich echt gemein, aber das Rezept bleibt mein Geheimnis. Glauben Sie mir, es ist zu Ihrem eigenen Besten, das Zeug ist absolut tödlich.
    @Christiane: RTL-Sendungen kann man immer eine Woche nach Ausstrahlung auf RTLnow sehen, inzwischen muss man dafür 99 Cent zahlen – sparen Sie sich’s lieber. Mit allem, was Sie schreiben, haben Sie recht. Wie ich an anderer Stelle schon oft geschrieben habe: Es ging mir weniger um Reduktion im Sinn von Askese, sondern um ein spielerisches Austesten, was man mit einem einzigen Kleidungsstück alles anfangen kann. Wie ich festgestellt habe: eine Menge. Das Jahr ist fast um, und es langweilt mich immer noch nicht. Das allein ist für jemanden wie mich, die in der Regel die Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege hat, schon eine Sensation. Zugenommen hatte ich in der Zeit dank der Elastizität des Kleides tatsächlich, nämlich flotte fünf Kilo (inzwischen nur noch eins), die Grobschlächtigkeit bezieht sich aber hauptsächlich darauf, dass ich mit einer Länge von 1,83 Meter nicht eben die Anmut in Person bin und während dieses Jahres auch herausgefunden habe, dass Chiffon, Seide, Spitzengewebe nicht unbedingt mein Ding sind. Deshalb gilt für diese Stoffe: und tschüß!
    Ich werde am Ende des Jahres noch mal ein Resümee schreiben, aber eines vorweg, was sich mit Ihrer Beobachtung deckt: Was man nicht kauft, muss man auch nicht wegwerfen. Ich denke derzeit lieber zweimal nach.

  16. .. blubb .. sagt:

    Guuuut.!
    Sehr schönes Outfit. Ich mag das Kleid voll. Der Gürtel passt perfekt. die schuhe sind super. Überhaupt einfach nur toll. :D

  17. Uschi sagt:

    @ Meike: Akzeptiert! Schade zwar, denn auch als Köchin hat man gerne mal Abwechslung – so bleibe ich eben meiner eigenen süßen Geheimwaffe treu… Herzliche Grüße, Uschi