Und tschüß – die Anleitung

Welt am Sonntag: Warum soll es gut sein, Dinge wegzuwerfen?
Karen Kingston: Die meisten Leute glauben, dass ihr Leben umso reicher wird, je mehr sie besitzen – ein großes Missverständnis. Wenn man zu viele Dinge anhäuft oder die falschen, hat das einen negativen Effekt. Besitz kann Menschen blockieren.
Welt am Sonntag: Wie definieren Sie “zu viel”?
Kingston: Ich unterscheide vier Arten von Gerümpel: Dinge, die man nicht benutzt oder nicht liebt. Dann die Dinge, die nicht geordnet sind, drittens zu viele Dinge auf zu kleinem Raum. Und als vierte Kategorie – die vergessen die meisten Leute: Dinge, die nicht zu Ende gebracht sind. Das können materielle Projekte sein oder auch Beziehungen, die man eigentlich längst beenden wollte, nur ist man eben noch nicht dazu gekommen.

Schönes Interview mit der Wegwerf-Päpstin Karen Kingston.

19 Antworten zu “Und tschüß – die Anleitung”

  1. Petra sagt:

    Ich habe ihr Buch “Feng-Shui gegen das Gerümpel des Alltags” vor einigen Jahren gekauft. Es ist so ziemlich das einzige “Komm-in-die-Gänge-und-verändere-Dein-Leben-Buch”, das ich schon zig mal von vorne bis hinten durchgelesen habe und das stets die gleiche Wirkung auf mich hat: Schon beim Lesen fallen mir einige Dinge auf, die ich ändern möchte, ich lege das Buch weg und dann lege ich sofort los. Im Laufe der Jahre habe ich bestimmt schon 1/5 meines Hausstandes an Oxfam vermacht oder mich anderweitig davon getrennt. Nicht, dass ich nun eine absolute Minimalistin wäre: Wenn man sich jedoch fast ausschließlich mit Dingen umgibt, mit denen man etwas Schönes verbindet, macht sogar der Hausputz richtig Spaß! Nicht die Menge macht’s – das, was man mit den Sachen verbindet, macht glücklich! In diesem Sinne glückliche Grüße von Petra

  2. lilli sagt:

    er

  3. Gabi sagt:

    Hallo Meike,
    leider oder besser gut das Sie bei Günter Jauch in der Sendung sind !
    Ich hätte so eine tolle Frau nicht “kennen- gelernt”..
    Find ich super das Sie den Mut haben einfach mal so ein heikles Thema der Frauen so auszuprobieren.
    So manch einer Frau fehlt einfach durch schöne “Zubehörteile”, ein bestimmtes Kleidungsstück
    immer wieder im neuen Glanz erscheinen zu lassen.
    Auch im Smal-Talk mit Günter Jauch sind Sie gut und ich wünsch Ihnen für Montag wirklich viel, viel Glück und bleiben Sie so!
    Viele Grüße Gabi Moser aus Buch

  4. Nele sagt:

    Hallo Meike,

    erstmal muss ich sagen, dass ich 13 bin und deshalb noch nicht so wirklich viel mit Kleidern undso am Hut habe.was nicht heißen soll, dass ich nich für mein Leben gern shoppe, aber ich hab ein anderes problem, ich bin, dass kan ich nicht anders sagen, ein ziemlicher shampoo-freak, was bedeutet dass ich es liebe mir neue shampoos zu kaufen obwohl die alten noch garnicht leer sind was zum teil daran liegt dass ich nicht wiederstehen kann im rossmannn oder ihr platz nach neuen shampoos zu schauen. also versuche ich grade alle meine alten shampoos wegzuwerfen was ich zum teil auch schon geschafft habe (von 19 auf 8) :D aber jedenfalls wollte ich dich nach einer lösung für mein problem fragen :)

    allerliebste grüße und bewunderung
    Nele aus Rheine an der Ems

  5. kerstin sagt:

    Hallo,
    ich habe Sie bei Günter Jauch gesehen und war von Ihrer Idde ein Kleidungsstück ein Jahr lang zu tragen begeistert. Nachdem ich mir Ihre Bilder angesehen habe, muss ich sagen: Respekt! Echt toll wie Sie immer wieder das kleine blaue kombinieren. Sie haben mir somit die Lust am ausprobieren verschiedener Styles gemacht. Ich werde in Zukunft gerne auf Ihrer Hompage sehen, welchen Style Sie noch mit dem kleinen blauen ausprobieren. Und ich werde mich in Zukunft auf weniger gleich mehr konzentrieren. Danke für Ihren Mut und Ihre Überzeugungskraft, machen Sie weiter so und setzen Sie somit ein klares Zeichen gegen die Gesellschaft die immer mehr besitzen möchte…
    Liebe Grüße AUS Frankfurt am Main,
    Kerstin

  6. jdb sagt:

    hallo

  7. Katrin Kruse sagt:

    Liebe Meike Winnemuth, unbekannterweise: Glückwunsch. Habe damals den Coaching-Text gelesen, dann das Cosmopolitan Hin-Weg verfolgt und natürlich das kleine Blaue. Freut mich sehr für Sie, die Sache mit dem Jauch. Und sehe eben: Sie haben mein Interview mit verlinkt – reizend. Herzlich – KK.

  8. Marina sagt:

    Hallo Frau Winnemuth,

    Sie sind eine klasse Frau!
    Endlich mal eine richtig gute Folge WWM.
    Ich denke, Herr Jauch hatte auch seinen Spaß mit Ihnen.
    Schade, dass ich erst jetzt auf Sie aufmerksam wurde.

    Alles Gute weiterhin!

  9. Carola Weber sagt:

    Liebe Frau Winnemuth,
    durch Ihre Teilnahme bei Herrn Jauch bin ich auf Sie aufmerksam geworden. Herzliche Glückwünsche!
    Das mit dem blauen Kleid ist eine gute Idee, die aber leider sehr inkonsequent von Ihnen umgesetzt wird. Durch die Accessoires tragen Sie ja jeden Tag doch eine schöne Variante. Ich muß seit zehn Jahren fast täglich eine hellblaue Bluse und einen dunkelblauen Rock tragen (Dienstkleidung der Post), das ist zwar praktisch, aber auch trostlos und öde.
    Leider gehöre ich auch zu den Menschen, die alles aufheben und meinen, es noch gebrauchen zu können, außerdem kaufe ich viel äußerst preiswert auf Trödelmärkten ein. Nun hat mich aber der Tod meines Vaters vor drei Wochen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht, denn zu dem Zeitpunkt braucht man gar nichts mehr.
    Ziehen Sie das Kleid doch mal einen Monat ohne irgendwelche Varianten an und beschreiben, wie Sie sich dann fühlen.
    Liebe Grüße von Carola

  10. Oskar Döbler sagt:

    Hallo Frau Winnemuth!
    Ich habe sie bei”Jauch” gesehen. Was für ein Kleid sie dauernd tragen ist eigentlich egal; drinnen steckt ein charmantes, sehr nettes Geschöpf.
    Nur schade, dass ich schon viel zu alt bin.
    Mit freundlichem Gruß
    Oskar Döbler (fast80)

  11. Carla sagt:

    Liebe Meike,

    im Kingston-Interview ist auch die Rede davon, dass es bisweilen zum Entrümpeln gehört, evtl. auch Beziehungen oder Kontakte zu “entsorgen”. Das ist ein interessanter Gedanke, denn nicht nur Gegenständliches kann zuviel werden. Vielleicht ist meine Frage ja zu persönlich, aber ich bin neugierig: Hast Du schon die Erfahrung gemacht, dass das Beenden einer Beziehung (und damit meine ich jegliche Art von Beziehung, nicht nur Liebesbeziehungen) befreiend gewirkt hat? Manchmal tun ja gerade wir Frauen uns schwer, Kontakte zu beenden, die eigentlich gar nicht mehr passen, aus welchen Gründen auch immer.

  12. Winfried sagt:

    Ich hab mich nur mal neugierigerweise hier umgeschaut und finde die Website als solche, sowie die abgebenen Kommentare zur Sache und Gegenstand klasse und natürlich auch die Frau die dahinter steckt.

    Super, Frau Winnemuth.

    Lieben Gruß

    Winfried

  13. Renate Weber sagt:

    Hallo Frau Winnemuth,

    ich bin durch die Sendung “wer wird Millionär” auf Sie aufmerksam geworden, denn ich komme auch

    aus Neumünster, wo Sie aufgewachsen sind. Mir kam der Name Winnemuth bekannt vor, jetz weiss ich

    auch woher, Winnemuth Märkte, durch die Zeitung habe ich es erfahren.

    Wie das Leben so spielt, ich wollte Ihnen mal berichten, dass meine Mutter viele Jahre in den Läden

    von Ihren Eltern gearbeitet hat, sie war immer zufrieden, was das Betriebsklima und auch die

    Bezahlung anging. (Super Geschäfte und Super Chefs hat sie immer gesagt.)

    Schade, dass meine Mutter sie nicht mehr im Fernsehen erleben durfte, wie toll und klasse Sie sind.

    Auf jeden Fall sind Sie eine tolle Frau und auch alles was dahinter steckt. der Auftritt bei Günther Jauch

    war spitze, so wie Sie bei WWM aufgetreten sind, sind Sie sicherlich auch im wirklichen Leben.

    Liebe Grüsse aus Neumünster Renate

    und machen Sie weiter so. (man wird bestimmt nochmal was von Ihnen hören.

  14. Uwe sagt:

    Wen interessiert das hier eigentlich? Was ist daran so toll, dass jemand ein Jahr lang den gleichen Rock, die gleiche Bluse oder die gleichen Socken trägt? Mal ehrlich. So what?