Streeeeeeeetch your imagination

Wenn man in 12 Prozent Elasthan lebt und damit in totale Nachgiebigkeit gehüllt ist, merkt man, welche Grenzen einem Kleidung normalerweise setzt. In diesem Kleid habe ich das seltsame Gefühl, nichts anzuhaben, einfach weil ich das Kleid nicht spüre. Es engt nicht ein, es definiert nicht die Grenzen des Körpers, es macht ein bisschen fassungslos. Wenn es so etwas gäbe, würde ich sagen: Es ist wie angezogene Nacktheit. Nichts ist vorgegeben, keine Geste, nicht die Art, wie ich sitze (ein enger Jeansbund tut das). Ich weiß noch nicht, ob das gut ist.

7 Antworten zu “Streeeeeeeetch your imagination”

  1. Doris sagt:

    Ich habe mich von jeher gegen unbequeme Kleidung gestreubt. Pfeif aufs Modediktat! Ich mag zwar keinen Schlabberlook, aber bequem muß je nicht gleichbedeutend mit häßlich, ungepflegt und schlunzig sein.
    Besonders, wenn die Frau “mit etwas mehr Figur” nach Kleidung ausschau hält, ist Individualität die Lösung.
    LG Doris